Der Funke des Universums

Vom Trennfunken zum Gammablitz, wie das Universum sich selbst entzündet

Ein einfacher Werkstattvorgang offenbart den Ursprung galaktischer Energie. Die Begegnung zweier Materiezustände, sichtbar als glühender Funken, spürbar als Gammablitz im All.

Eine Analogie, die das unsichtbare sichtbar macht.

Beim Durchtrennen eines Metallstücks mit einer rotierenden Scheibe beobachtet man einen Moment, der stellvertretend für ein gewaltiges kosmisches Ereignis steht: den Gammablitz.

Die rotierende Scheibe, hart, schnell, gespannt, trifft auf ein kompaktes, widerständiges Metallstück. Am Schnittpunkt entsteht durch Reibung eine explosive Entladung: glühende Funken schießen radial in den Raum.

Diese glühenden Teilchen sind mehr als heiße Splitter, sie sind die Miniatur eines Gammablitzes, wobei die glühenden heißen Splitter die Sonnen darstellen. Im Kosmos entsteht dieser ebenfalls nicht aus dem Nichts, sondern durch die Begegnung zweier unterschiedlicher Dunkelmaterie-Zustände. Ohne dass wir Gravitation oder ein Medium „sehen“ könnten, beobachten wir die sichtbare Entladung: einen blitzartigen Ausbruch von Energie, Licht, Bewegung als Gammablitz der tausende oder Millionen Jahre anhalten kann.

Die Analogie ist klar:

Zwei Körper, zwei Kräfte, ein Kontakt und daraus ein Impuls als Gammablitz.
Nicht Theorie, sondern erlebbare Physik.

Nicht Spekulation, sondern direkte Beobachtung.

Der Gammablitz ist kein Mysterium.

Er ist der sichtbare Funke, der aus der Reibung zweier dunkler Kräfte entsteht.
Und wer einmal Eisen mit der Trennscheibe geschnitten hat, hat ihn schon gesehen, nur in Kleinformat.

Einblick für die Größe einer Dunklen Materie in Form eines Schwarzen Loches.

Da bislang keiner wirklich weiß, wie sich ein Schwarzes Loch in seinen Ausmaßen aus unsichtbarer Materie, Fluktuationen oder Elementarteilchen im Zentrum einer Galaxie breit macht, möchte ich hier einmal die Funken vom Schleifen zur Rechenschaft ziehen.

Da Galaxien in Größenordnungen von 10 Tausend Lichtjahren bis 5 Millionen Lichtjahren Durchmesser schon vermessen wurden, möchte ich einmal unsere Milchstraße als Beispiel nehmen.

Um es besser skalieren und nachvollziehen zu können, verkleinern wir die Galaxie von 100 Tausend Lichtjahren Durchmesser rund 1018 Km auf 1000 km. Als Beispiel für ein Schwarzes Loch 1 Lichtjahr Durchmesser rund 1012 km auf die 1000Km rund 10 Meter. Sieht man jetzt Spanien mit etwa 1000 Km Durchmesser real aus der Vogelperspektive, kann man die 10 Meter nicht mehr wahrnehmen, man sieht sie nicht. Eine Sonne, wie unsere in diesem Verhältnis von 1,4 Millionen km Durchmesser, hätte eine Größen von etwa 0,00000000015mm und der Abstand Sonne zur Erde etwa 0,158mm, das ganze Sonnensystem bis zum Kuipergürtel etwa 5-6mm, also eine kleine Erbse, verloren irgendwo in Spanien. Die am nächsten stehende Sonne der Centauri ist etwa 43 Meter von der Erbse entfernt. Jetzt könnte das Schwarze Loch meines Erachtens noch grösser sein, dass man es wenigstens auf der Halbinsel Spanien in der Mitte einer Großstadt wie Madrid mit etwa 30 km Durchmesser sieht. Dann stellt man selbst erst einmal fest, von Schleifen ist gar nicht einmal absurd, er passt genau in das analoge Beispiel rein.

Hier schließt direkt die Datei an: Visualisierung der Dimensionen eines supermassereichen Schwarzen Lochs