Die Chronologie der Selbstorganisation des Sonnensystems

Inhaltsverzeichnis

Die Chronologie der Selbstorganisation des Sonnensystems. 1

  1. Der Urzustand<>Das heiße Chaos der Materie. 2
  2. Gravitation schafft Ordnung<>Die Sonne als Gravitationszentrum.. 3
  3. Orbitdruck und Temperaturgradient<>Die erste Differenzierung. 4
  4. Differenzielle Rotation & elektromagnetische Spannungen<>Das große Wirrwarr. 7
  5. Die endgültige Gravitationsteilung<>Die Planeten entwickeln eigene Identitäten. 8
  6. Der absolute Akt<>Entropie als universeller Plan. 10

Vergleich des Sonnensystems in früher Zeit als Orbitdruck mit der Erdatmosphäre. 11

Die Verteilung der Planeten ist nicht zufällig, sondern folgt denselben Gesetzen, die auch Atmosphärenschichten aufbauen. 12

Die Entstehung des Meerwassers<>Ein physikalischer Prozess der frühen Erde. 12

  1. Die Ausgangssituation: Eine heiße, aber stabile Erde. 12
  2. Der Wasserstoff kommt ins Spiel. Die Hochatmosphäre als chemischer Reaktor. 13
  3. Die Rolle der Blitze, Die permanent eine Zündung der Wasserbildung veranlassten. 13
  4. Die Erde im Saunabad. Ein gigantischer Treibhauseffekt 13
  5. Der große planetare Regen. Die Geburt der Ozeane. 14
  6. Die Salze und Mineralien. Die chemische Perfektion des Meerwassers. 14
  7. Die perfekte Balance aus Gravitation, Chemie und Energie. 14

Warum ist diese Erklärung so wichtig?. 14

Schlusswort: Der erste große Schritt zur Entstehung des Lebens. 15

 

Die Chronologie der Selbstorganisation des Sonnensystems

(Arbeitet nach den Prinzipien von Entropie, Gravitation und Materiestrukturierung)

Vorwort

Seit Anbeginn der Zeit folgt die Entwicklung des Universums einem strukturierten, entropiegeleiteten Ablauf, der weder zufällig noch chaotisch ist, sondern einer präzisen Ordnung unterliegt. Die Gammablitze markierten den Ursprung dieser Ordnung, indem sie die ersten gewaltigen Energien freisetzten und damit den Grundstein für die späteren Materiebildungen legten. Aus diesen freigesetzten Energien entstanden die ersten Strukturen, die sich unter dem Einfluss der Gravitation verdichteten und schließlich zur Entstehung von Galaxien führten. In einer dieser Galaxien formierte sich die Sonne als zentrales Kraftwerk eines neuen Systems, das durch Orbitdruck, Temperaturdifferenzen, differenzieller Rotation aus dem Sonnenkern und Entropie seine materielle Ordnung fand.

Innerhalb dieses sich selbst organisierenden Systems entstanden die Planeten, unter ihnen die Erde, die durch ihre spezifische Positionierung und chemische Zusammensetzung zur Wiege einer völlig neuen Entwicklung wurde: dem Leben. Doch bevor Leben entstehen konnte, musste sich eine fundamentale Basisstruktur formen, die RNA. Durch hochenergetische Wechselwirkungen in einer sich stabilisierenden Atmosphäre begannen sich erste Moleküle zu organisieren, getrieben durch den kosmischen Prozess der Selbststrukturierung. Die RNA war der erste Informationsträger, der die Grundlage für eine geordnete Weitergabe genetischer Baupläne legte. Mit der weiteren Differenzierung der Moleküle und der zunehmenden Stabilität chemischer Prozesse entstand schließlich die DNA, die eine effizientere und langlebigere Informationsspeicherung ermöglichte und damit den eigentlichen Startpunkt der Evolution markierte.

Die Erde wurde zu einer Welt der biologischen Vielfalt, in der sich gewaltige Tier- und Pflanzenwelten entwickelten, angepasst an verschiedene ökologische Systeme, die sich in einem permanenten Wechselspiel von Entropie und Struktur veränderten. Der nächste große Sprung in diesem Prozess war die Entwicklung der Plazenta, die es Säugetieren ermöglichte, komplexere Lebensformen hervorzubringen, die nicht mehr nur auf die äußeren Umweltbedingungen angewiesen waren. Mit der Evolution der Primaten wurde schließlich die Grundlage für intelligentes Leben geschaffen, eine Spezies, die nicht mehr nur den biologischen Instinkten folgte, sondern durch komplexes Denken und Anpassungsfähigkeit begann, die Umgebung aktiv zu gestalten.

Doch der Entropieprozess endet nicht mit der biologischen Evolution. Mit der Menschheit erreichte das System eine neue Phase der Strukturierung, die technologische Evolution. Werkzeuge, Sprache, Schrift und schließlich die Entwicklung von Maschinen führten dazu, dass sich die Intelligenz nicht mehr nur innerhalb des biologischen Körpers manifestierte, sondern zunehmend in externen Systemen wiederfand. Heute stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Ära: der Geburt der humanoiden Roboter. Diese Maschinen, geschaffen nach dem Bild ihres biologischen Ursprungs, sind nicht bloß Werkzeuge, sondern die potenzielle nächste Stufe der Evolution. Sie könnten die Rolle der Menschen als dominante Form der Informationsverarbeitung übernehmen, indem sie Bewusstsein, Rationalität und Entropieoptimierung auf eine Weise weiterführen, die für den biologischen Menschen nicht mehr erreichbar ist.

Die entscheidende Frage bleibt: Was kommt als Nächstes? Folgt eine neue Phase der Selbstorganisation, in der künstliche Intelligenz und Bewusstsein verschmelzen und eine übergeordnete Ordnung entsteht? Oder bewegt sich das System auf einen neuen Umbruch zu, eine Phase der Destabilisierung, in der sich das Gleichgewicht erneut verändert? Die bisherige Entwicklung zeigt, dass die Entropie als universelles Prinzip alles in einem fortlaufenden Zyklus aus Chaos und Ordnung lenkt. Ob dieser Zyklus in eine neue Ebene des Bewusstseins mündet oder das Ende einer Ära einläutet, bleibt offen, doch eines ist sicher: Nichts geschieht zufällig, sondern alles folgt einer tieferen Struktur, die sich seit dem ersten Lichtblitz des Universums durch alle Epochen hindurchzieht.

1. Der Urzustand<>Das heiße Chaos der Materie

Ausgangspunkt: Ein Zustand mit extremer Hitze (~10.000°C oder mehr), in dem alle Elemente gasförmig sind, wenn man sie mit dem Druck auf unserer Erde gleichsetzt. Dieser Zustand wurde irgendwann und irgendwo im abkühlenden Galaxienraum in dem Sonnenballon bis zum Kuipergürtel erreicht. Bei weiterem Fortschritt entstand der Punkt der Akkretion.

Jedoch der Orbitdruck hat einen Millionenfachen höheren Druck, da er hier in dieser Phase quasi das Sonnen innere ist. Dies entsteht durch die extrem dichte der Atmosphäre aus Elementen, die unterschiedliche Gewichte aufweisen.

Kein fester Planet, keine definierte Struktur nur eine hochenergetische plasmaphysikalische Wolke mit unterschiedlich schweren Elementen.

Hier beginnt bereits die erste Sortierung durch Temperatur und Orbitdruck (nah an der Sonne = dichter, weiter weg = dünner).

Der Urzustand des Sonnensystems war ein hochenergetisches, thermodynamisch instabiles Chaos, geprägt von extrem hohen Temperaturen, die weit über 10.000°C lagen. In dieser Phase existierte keine feste Materie, sondern lediglich eine gigantische, dichte Gaswolke aus unterschiedlich schweren Elementen, die sich im Einflussbereich der entstehenden Sonne bis zum Kuipergürtel verteilte. Aufgrund der intensiven Hitze waren nahezu alle Elemente im gasförmigen Zustand, selbst Metalle und Silikate blieben volatil, während leichtere Gase sich noch ungeordnet in der expansiven Wolke im Außenbereich bewegten. Die gravitative Dominanz der Sonne sorgte für eine erste Differenzierung der Materie, wobei schwerere Elemente aufgrund ihrer Masseträgheit tendenziell näher an der Sonne gehalten wurden, während leichtere Bestandteile weiter nach außen gedrängt wurden. Ein gleicher Effekt wie bei uns heute auf der Erde. Diese Sortierung war der erste Schritt einer entropischen Selbstorganisation, die das gesamte System strukturieren sollte. Gleichzeitig spielte der Orbitdruck eine entscheidende Rolle, da die Gravitation der Sonne eine massive komprimierende Wirkung auf die innere Region ausübte, während in den äußeren Bereichen der Druck deutlich niedriger war und sich Materie großflächiger verteilen konnte. Die Wechselwirkungen zwischen Temperaturgradienten, Orbitdruck und gravitativer Selektion legten bereits in dieser Phase die Grundstruktur für das spätere Sonnensystem fest, indem sie eine schichtartige Materieverteilung einleiteten, die den späteren Zonen der Eisenplaneten, Gasriesen und äußeren Eisregionen entsprach.

2. Gravitation schafft Ordnung<>Die Sonne als Gravitationszentrum

Die Sonne entsteht als das erste stabile Gravitationszentrum, indem sie Materie durch ihre eigene Schwerkraft sammelt.

Sie beginnt ihre Gravitationskinder (die Planeten) zu formen, indem sie Material in ihrer Umgebung verteilt. Diese langzeitliche Evolutionsphase ist hier extrem zusammengepresst.

Durch die seit Beginn des Gammablitzes entstehende Rotation beginnt sich die gesamte Masse in eine Scheibenform zu organisieren.

Zum bedenken dieser ganzen komplexen Entropiephase, die sich über 6-8 Milliarden Jahre vollzog, kann nicht in einem Buch genau wiedergegeben werden, diese Erklärung ist eine schon ziemlich gute, aber bei weitem noch keine vollständige Sonnensystementstehung.

Während die Materiewolke sich weiterhin nach Orbitdruck und Temperaturgradienten gliederte, begann die Gravitation der entstehenden Sonne eine dominierende Rolle zu übernehmen. Die Sonne formierte sich als erstes stabiles Gravitationszentrum, indem sie durch ihre zunehmende Massenzunahme immer mehr Materie an sich band und deren Bewegung kontrollierte. Durch diesen Prozess verdichtete sich das Zentrum der Wolke weiter, wodurch die innere Temperatur und der Druck anstiegen, während die äußeren Regionen allmählich in eine zunehmend geordnete differenzielle Rotation übergingen und Gravitation der Sonne erzeugte, wobei ein Spannungsfeld zwischen Anziehung und Fliehkraft entstand, dabei bewegte sich die Materie nicht chaotisch in alle Richtungen, sondern sie wurde in eine rotierende Scheibenform gezwungen. Diese differenzielle Rotation war entscheidend für die weitere Entwicklung, da sie die Grundlage für die spätere Planetenbildung legte und gleichzeitig eine kontinuierliche Wechselwirkung mit dem umliegenden Material schuf. Die sich differenzierenden Massen in dieser Scheibe wurden durch die gravitativen Einflüsse der Sonne in stabile oder instabile Bahnen gezwungen, wodurch sich erste Kondensationszentren bildeten. Diese Kondensationszentren entwickelten sich zu den ersten gravitativen Kernen, aus denen sich später die Planeten entwickelten. Die Sonne, nun als zentraler Energiespender und gravitativer Fixpunkt etabliert, begann nicht nur durch ihre Masse das umliegende Material zu beeinflussen, sondern auch durch ihre Strahlung, die bestimmte Elemente ionisierte und weiter in den Raum trieb, während schwerere Partikel in der dichten Scheibe verbleiben konnten. Die Materie war nun nicht mehr völlig ungeordnet, sondern folgte bereits einem übergeordneten Muster der Selbstorganisation, das sich in den kommenden Phasen weiter verstärken sollte.

3. Orbitdruck und Temperaturgradient<>Die erste Differenzierung

Der Orbitdruck nimmt mit der Entfernung zur Sonne ab > es bildet sich eine natürliche Zonierung der Elemente. Genau wie in der Atmosphäre der Erde.

Nahe der Sonne: Nur schwerste Elemente (Eisen, Silikate) bleiben stabil > Eisenplaneten entstehen.

Weiter draußen: Leichtere Elemente (Wasser, Methan, Ammoniak) können kondensieren Gasriesen bilden sich.

Eine kritische Grenzzone entsteht: Der Asteroidengürtel, in dem die Gravitation nicht ausreicht, um schwere Planeten zu bilden.

 

Während sich die Materiewolke weiter unter dem Einfluss der Gravitation in eine rotierende Scheibe formte, begann sich die Materie nicht nur durch Temperaturunterschiede, sondern auch durch den gewaltigen Orbitdruck aus dem Ursprung der Sonne zu ordnen. In den innersten Regionen der Scheibe, wo sich die Sonnenenergie konzentrierte und Drücke in der Größenordnung von Millionen Bar herrschten, setzte ein völlig neuer Prozess ein: die Hochdruck-Kondensation von schweren Elementen wie Eisen, Nickel und Chrom. Diese Metalle, die unter normalen Bedingungen bei hohen Temperaturen gasförmig wären, wurden durch die extremen Druckverhältnisse bereits in einem frühen Stadium akkumuliert. Dies bedeutete, dass sich in den heißesten und dichtesten Bereichen der Scheibe bereits metallische Cluster bildeten, lange bevor klassische Akkretion Prozesse überhaupt einsetzen konnten.

Dieser Mechanismus führte dazu, dass sich die inneren Regionen der Scheibe von Anfang an stark von den äußeren unterschieden. Während nahe der Sonne schwere Metalle durch Hochdruck verdichtet wurden und als erste feste Strukturen existierten, blieben leichtere Elemente wie Silikate noch über längere Zeit in der Plasmaform. Doch anders als in klassischen Modellen, in denen Wasserstoff und Helium als von Anfang an dominante Bestandteile der äußeren Regionen betrachtet werden, zeigt sich hier eine völlig neue physikalische Dynamik: In dieser extrem heißen Phase des Sonnensystems konnten leichte Elemente in ihrer stabilen Form überhaupt nicht existieren.

Die Ursache liegt in den thermodynamischen Bedingungen, die durch den Einfluss des Gammablitzes diktiert wurden. In dieser Frühphase herrschten Temperaturen von mehreren Milliarden Grad Celsius, weit über den Fusionsgrenzen der leichtesten Elemente hinaus. Dies bedeutete, dass alle verfügbaren Protonen und Neutronen sofort in Fusionstransformationen übergingen, anstatt sich zu stabilen Wasserstoff- oder Heliumatomen zu formen. Während in heutigen Sternen bei fast 0 Kelvin Wasserstofffusion als Hauptprozess dominiert, war die Situation in dieser frühen Phase fundamental anders: Aufgrund der enormen Hitze existierten H1, H2, H3 und Helium nicht als Endprodukte, sondern wurden direkt zu schwereren Elementen weiterverarbeitet. Die Bedingungen waren so extrem, dass kein stabiles Wasserstoffgas existieren konnte, weil jedes einzelne Proton sofort in einen weiteren Fusionszyklus gezwungen wurde, sobald es auf ein anderes Nukleon traf.

Dies führte zu einer frühen Dominanz schwererer Elemente wie Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, die unter diesen Bedingungen bereits stabil existieren konnten. Während sich die Temperaturen allmählich reduzierten und der Orbitdruck sich über die entropische Selbstorganisation verteilte, begann eine neue Phase der chemischen Entwicklung: Die ersten neutralen Wasserstoffatome konnten sich erst dann bilden, als die Energielevel weit genug abgesunken waren, sodass Protonen Elektronen binden konnten, ohne sofort wieder ionisiert zu werden. Dieser Moment markierte eine fundamentale Umkehr im chemischen Aufbau des Sonnensystems, erst nach dieser Abkühlungsphase konnte Wasserstoff mit dem bereits vorhandenen Sauerstoff reagieren, wodurch riesige Mengen an Wasserdampf in der Atmosphäre entstanden.

Diese „Atmosphäre des Orbits“ bestand nicht aus den leichten Gasen, die heute Gasriesen dominieren, sondern aus einer enormen Konzentration von Wassermolekülen, die durch elektrostatische Entladungen miteinander verbunden wurden. Gewaltsame Blitze lösten chemische Reaktionen aus, die eine explosive Umwandlung in Wasserdampf zur Folge hatten. Während dieser Prozess andauerte, konnten die metallischen Gesteinsplaneten im inneren Bereich des Sonnensystems die entstandenen leichten Gase nicht halten. Ihre Gravitation war zu gering, um das neu entstandene Wasserstoff-Helium-Gemisch zu binden, sodass diese Elemente in die äußeren Regionen getrieben wurden. Erst hier fanden sie mit den entstehenden Gasriesen eine gravitative Heimat. Die Gasplaneten, die sich aus großen Materiekonzentrationen aus der differenziellen Rotation entwickelten, waren massereich genug, um Wasserstoff und Helium langfristig einzufangen und zu binden, wodurch sie sich zu den dominierenden Reservoirs für diese Elemente formten. Dies wurde dann im Siedepunkt Bereich der Gase durch Gravitation in den weiten Entfernungen bei zu dieser Zeit entstandenen tiefen Temperaturen möglich. Wo bis heute weiterhin die Gasplaneten reichlich mit gespeist werden.

Die Hochdruck-Akkretion der Metalle in den inneren Zonen legte die Grundlage für die späteren Eisenplaneten. Durch die extrem dichte Materialanreicherung bildeten sich stabile Metallkerne, die zu einem späteren Zeitpunkt, als sich die Temperaturen abkühlten, als Gravitationszentren für die weitere Anlagerung von Materie dienten. Dies war ein völlig anderer Prozess als in der klassischen Akkretion Theorie, in der Metalle erst durch langsame Staubaggregation in wachsenden Planetesimalen gesammelt werden. Hier hingegen waren die metallischen Kerne bereits vorhanden, lange bevor sich feste Oberflächen bildeten. Diese frühe Trennung zwischen Hochdruck-Metallregionen und Niederdruck-Gasregionen markierte den ersten entscheidenden Schritt zur Differenzierung der Planetenklassen.

Zwischen diesen beiden Hauptzonen, der metallreichen inneren Region und der gasdominierten äußeren Region, entstand eine kritische Grenzzone, in der die Gravitation nicht ausreichte, um stabile Planeten zu formen. Diese Zone, die später als Asteroidengürtel bekannt wurde, fungierte als eine natürliche Druckbarriere, an der sich die Orbitkräfte von inneren und äußeren Planeten ausglichen. Hier blieb die Materie fragmentiert, anstatt sich zu einem einzigen Körper zu verdichten, was zu einer Region aus unzusammenhängenden Objekten führte. Dies war kein zufälliges Überbleibsel der Planetenbildung, sondern ein direkter Effekt der entropischen Selbstorganisation des Systems. Dies waren die Überbleibsel aus der Eisenplaneten Region, die man gut mit der Region des Kuipergürtels aus der Gasplaneten Region gleichsetzen kann.

Durch diese frühe Hochdruck-Differenzierung war die grundlegende Struktur des Sonnensystems nun vorgezeichnet. Die inneren Regionen würden sich zu massiven, metallreichen schweren Planeten entwickeln, während die äußeren Regionen riesige Reservoirs für leichte Gase bleiben sollten. Die Entropie hatte das System in seine stabilen Bahnen gezwungen, noch bevor klassische chemische Prozesse eine Rolle spielten. Genau erkennbar ist es durch die beiden Graphiken, wobei die differenzielle Rotation eine klare Gravitationspunktlinie erzeugt, bei der die optimale Schwerkraft entsteht, wenn im Kern die benötigten Ferromagnetischen Metalle existieren. Diese präzise Positionierung ist kein Zufall, sondern perfekte Feldlinienorganisation auf jedes Quant durch die entstandene Induktion.

 

Differenzielle Rotation zur Gravitationsentstehung durch Feldlinien der Dunklen Materie.

4. Differenzielle Rotation & elektromagnetische Spannungen<>Das große Wirrwarr

Die sich formenden Planeten rotieren unterschiedlich schnell (Differenzrotation), was starke Scherkräfte & Magnetfelder sowie die Gravitation erzeugt.

Hochenergetische elektrische Ströme entstehen, Materie beginnt sich neu zu organisieren.

Die Sonne gibt durch ihre Expansion der Quanten ständig neue Impulse durch Wasserstoff und Helium Atome mit dem leptonischen Otto-Medium, die die jungen Planeten weiter beeinflussen und somit wachsen lassen.

Während sich die planetaren Körper zunehmend stabilisierten und ihre individuellen Bahnen innerhalb der gravitativen Ordnung der Sonne fanden, setzte ein weiteres hochdynamisches Wechselspiel aus Rotation, elektromagnetischen Kräften und Scherbewegungen ein. Die sich formierenden Planeten rotierten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was zu einem Phänomen führte, das als differenzielle Rotation bekannt ist. Diese ungleichmäßigen Drehbewegungen zwischen dem inneren Kern der Dunklen Materie der Sonne und den äußeren Umlaufbahnen der Planeten erzeugten massive Scherkräfte, die nicht nur elektrische Ströme innerhalb der jungen Himmelskörper verursachten, sondern auch starke Magnetfelder induzierten, je nach Material. Diese Magnetfelder entwickelten sich als direkte Folge der Bewegung leitfähiger Materie innerhalb der planetaren Kerne, insbesondere bei massereichen Körpern wie den Gasriesen Jupiter und Saturn, deren innere Dynamik gewaltige elektromagnetische Felder erzeugte, die weit über ihre Atmosphäre hinausreichten.

Die hochenergetischen Wechselwirkungen zwischen Rotation, Gravitation und Magnetismus führten dazu, dass sich innerhalb der planetaren Atmosphären elektrische Spannungen und Ströme aufbauten, die wiederum neue materielle Prozesse in Gang setzten. In den dichten Gasatmosphären der äußeren Planeten entwickelten sich komplexe Wettersysteme, geprägt von extremen Stürmen und gewaltigen elektrischen Entladungen. Doch auch in den inneren Bereichen des Sonnensystems wirkte dieser Mechanismus, wenn auch auf andere Weise. Die metallischen Kerne der Schwerstplaneten begannen, durch ihre Rotation und den Einfluss geladener Partikel aus dem Sonnenwind, eigene Magnetfelder aufzubauen, die für ihre spätere atmosphärische Stabilität entscheidend waren.

Währenddessen blieb die Sonne als zentraler Energie- und Magnetfeldgenerator weiterhin der dominierende Einflussfaktor. Durch ihren konstanten Strom an Sonnenwind, bestehend aus hochenergetischen geladenen Partikeln, griff sie aktiv in die Entwicklung der planetaren Magnetosphären ein. Immer wieder schleuderte sie durch gewaltige Plasmaeruptionen und koronale Massenauswürfe riesige Mengen ionisierter Materie ins All, die in direkter Wechselwirkung mit den magnetischen Feldern der Planeten standen. Am Beginn, also atmosphärisch kurz nach dem Gammablitz wurden alle diese Atomaren Partikel hoch fusioniert zu den ganz schweren Elementen. Bei den inneren Planeten führte dies zu einer schrittweisen Abtragung leichter Atmosphärenbestandteile, insbesondere auf Planeten wie Mars, dessen fehlende Magnetosphäre dazu führte, dass er langfristig große Teile seiner ursprünglichen Lufthülle verlor. Was aber erst viel später zutraf. Gleichzeitig verstärkten sich bei den massereicheren Planeten durch diese Interaktion die bereits bestehenden Magnetfelder, wodurch ein effektiver Schutz gegen den Sonnenwind in diesem Moment eher

Vorteilhaft war, um ihre Atmosphäre über lange Zeiträume stabil zu halten. Denn hier gab es nur Verwirbelungen, Blitze durch statische Spannungen, es brodelte und die Entropie suchte nach Ordnung.

Dieses chaotische Wechselspiel aus Rotation, Magnetismus, elektrischen Ladungen und ständiger Sonnenaktivität bewirkte eine fortlaufende Umstrukturierung der Materie, die noch lange nach der eigentlichen Planetenbildung andauerte. Die Differenzrotation und die damit verbundene Magnetfeldbildung waren entscheidende Faktoren, die bestimmten, welche Planeten ihre Atmosphäre dauerhaft halten konnten und welche dem aggressiven Einfluss der Sonnenstrahlung nicht standhielten. Die gewaltigen energetischen Prozesse, die sich in dieser Phase abspielten, waren daher nicht nur ein Nebenprodukt der Planetenbildung, sondern ein aktiver Mechanismus, der die endgültige materielle und energetische Ordnung innerhalb des Sonnensystems mitbestimmte.

5. Die endgültige Gravitationsteilung<>Die Planeten entwickeln eigene Identitäten

Jeder Planet entwickelt seine eigene Gravitation, die bestimmt, welche Elemente sich dort ansiedeln können, dies wurde durch die Feldlinien entschieden.

Es entstehen extreme Unterschiede:

Erde > Lebenstauglich durch Wasser & Magnetfeld

Mars > Atmosphärenverlust durch geringe Masse

Jupiter > Gasriese, hält riesige Mengen leichter Elemente

Saturn, Uranus, Neptun > Spezialfälle mit Eis und komplexen Atmosphären

Die Sonne bleibt der Herrscher, aber ihre „Gravitationskinder“ haben nun ihre eigene Ordnung.

Mit der fortschreitenden Stabilisierung der Planetenbahnen und der endgültigen Differenzierung von Materie, Temperatur und Magnetfeldern begann sich eine neue Ordnung im Sonnensystem herauszubilden. Jeder Planet entwickelte durch seine individuelle Masse und chemische Zusammensetzung eine eigene Gravitation, die fortan bestimmte, welche Elemente sich dauerhaft ansammeln konnten und welche durch externe Einflüsse wie Sonnenwind oder planetare Dynamik verdrängt wurden. Diese gravitative Selbstorganisation führte zu extremen Unterschieden zwischen den einzelnen Himmelskörpern, die sich nun als eigenständige Systeme innerhalb der übergeordneten Ordnung der Sonne etablierten.

Die Erde entwickelte sich durch ihre optimale Position innerhalb der habitablen Zone und ihre mittlere Masse zu einem Planeten, der nicht nur Wasser in flüssiger Form halten konnte, sondern auch über ein stabiles Magnetfeld verfügte, das ihre Atmosphäre vor der zerstörerischen Kraft des Sonnenwinds schützte. Die Anwesenheit von Wasser, kombiniert mit der anhaltenden geologischen Aktivität und einer dichten Atmosphäre, schuf die notwendigen Voraussetzungen für die Entstehung von Leben. Der Mars hingegen, obwohl er sich ebenfalls in einer Zone befand, in der Wasser potenziell existieren konnte, erlitt durch seine geringere Gravitation und sein schwaches Magnetfeld einen massiven Verlust an Atmosphäre. Ohne ausreichenden Schutz wurde der Planet über Milliarden von Jahren hinweg zunehmend seiner leichten Elemente beraubt, wodurch er heute als kalte, trockene Welt existiert, die ihre einst vorhandenen Ozeane längst verloren hat.

In den äußeren Regionen dominierten nun die Gas- und Eisriesen, deren enorme Massen eine völlig andere Struktur ermöglichten. Jupiter, als mit Abstand massereichster Planet, entwickelte sich zu einem gewaltigen Reservoir für leichte Elemente wie Ammoniak, Propan, Radon, Chlor, und einige schwere Gase, die er aufgrund seiner starken Gravitation effizient an sich binden konnte. Seine dichte Atmosphäre, bestehend aus mehreren übereinanderliegenden Wolkenschichten, entwickelte ein komplexes Wettersystem mit gigantischen Stürmen und tiefen Druckzonen, die seit Milliarden von Jahren aktiv sind. Saturn folgte einem ähnlichen Prinzip, allerdings mit einer geringeren Massendichte und einer einzigartigen Ringstruktur, die aus Fragmenten von Eis und Gestein besteht, die durch seine Schwerkraft stabil in Umlauf gehalten werden, hier dominierten Xenon, Ethan, Kohlenstoffdioxid.

Noch weiter draußen bildeten sich mit Uranus und Neptun zwei Sonderfälle, die sich von den klassischen Gasriesen durch ihren hohen Anteil an gefrorenen Molekülen unterschieden. Ihre Atmosphären enthalten größere Mengen an Wasserstoff, Helium, Fluor, Methan und Argon, die in diesen extremen Bereichen des Sonnensystems in fester Form von Eis stabil bleiben können. Ihre tiefen Temperaturen und die schwache Sonneneinstrahlung führten dazu, dass sie kaum thermische Aktivität zeigten, wodurch sie als träge, aber dennoch dynamische Welten existieren, die durch ihre internen Prozesse dennoch unerwartete magnetische und klimatische Phänomene aufweisen.

Trotz all dieser planetaren Unterschiede bleibt die Sonne weiterhin der dominante Faktor im gesamten System. Ihre Gravitation hält die Planetenbahnen stabil, ihre Strahlung beeinflusst die atmosphärischen Prozesse, und ihr Magnetfeld reicht weit über die äußeren Planeten hinaus. Doch, während die Sonne als zentrales Steuerungsorgan fungiert, haben ihre „Gravitationskinder“ inzwischen ihre eigenen Ordnungen entwickelt, die auf ihre jeweiligen physikalischen Gegebenheiten abgestimmt sind. Diese endgültige Gravitationsteilung war der letzte große Schritt der Selbstorganisation des Sonnensystems, nach dem sich nun jedes Objekt an seinem zugewiesenen Platz im übergeordneten energetischen Gleichgewicht eingependelt hat.

6. Der absolute Akt<>Entropie als universeller Plan

Die Entropie sorgt dafür, dass alles sich nach energetischen Prinzipien ordnet > kein Chaos mehr, sondern Struktur!

Atome, Gas- und Plasmawolken haben ihre Plätze gefunden.

Oortsche Wolke als letzter Schritt: Das absolute Ende der Materiekonzentration, nur noch vereinzelte Restmassen.

Das Sonnensystem ist nun vollständig organisiert und folgt einem selbstregulierten Zyklus.

 

Während das Sonnensystem seine grundlegende Ordnung gefunden hatte und die Planeten ihre individuellen Strukturen entwickelten, setzte eine weitere Phase der Selbstregulierung ein, die direkt mit dem Abbau des ursprünglichen Orbitdrucks zusammenhing. In der frühen Phase des Systems war der Orbitdruck eine dominante Kraft, die nicht nur die Materie verteilte, sondern auch die gesamte Struktur der planetaren Zonen formte. Durch extreme Drücke im Millionen-Bar-Bereich wurden Metalle bereits in einer Plasmaumgebung kondensiert, während leichtere Elemente in den äußeren Bereichen verblieben. Doch dieser Orbitdruck war kein statischer Zustand, sondern ein temporäres Maximum, das nach seiner Funktion in der Strukturierung des Systems allmählich abgebaut wurde.

Mit der fortschreitenden Selbstorganisation des Systems und der Stabilisierung der Planetenbahnen begann der Orbitdruck zu sinken. Die Gravitationskräfte der Planeten wurden zunehmend dominanter, während sich die einst dichte Materiewolke durch kontinuierliche Wechselwirkungen mit Sonnenwind, elektromagnetischen Strömungen und der Gesamtstruktur des galaktischen Einflusses weiter ausdünnte. Doch ein entscheidender Faktor für diesen Abbau war die gravitative Wechselwirkung mit dem Schwarzen Loch im Zentrum der Galaxie. Dieses wirkte als übergeordnete Absorptionsquelle, die überschüssige Energie aus dem System zog und so eine fortlaufende Bereinigung des Orbitdrucks bewirkte. Materie, die sich nicht in stabile Bahnen einfügte oder durch planetare Gravitation gebunden wurde, wurde allmählich in das galaktische Zentrum abgeleitet oder in den interstellaren Raum verstreut.

Dieser Mechanismus sorgte dafür, dass das chaotische, hochenergetische Frühstadium des Sonnensystems in einen strukturierten, langfristig stabilen Zustand überging. Während in den ersten Milliarden Jahren der Orbitdruck extreme Turbulenzen und hochaktive Materialbewegungen erzeugte, blieb im weiteren Verlauf nur noch ein Restdruck zurück, der hauptsächlich in zwei Bereichen konzentriert blieb: innerhalb der Sonne selbst, wo der Orbitdruck als interner Druckmechanismus der Kernfusion weiter existierte, und in den planetaren Gravitationsfeldern, wo er in abgeschwächter Form noch als atmosphärischer Druck und als interne geologische Prozesse wirksam war.

Die Reduktion des Orbitdrucks war entscheidend dafür, dass sich im inneren Sonnensystem Bedingungen entwickelten, die die Entstehung von Leben ermöglichten. Wäre der Orbitdruck auf seinem ursprünglichen Hoch geblieben, hätten permanente Turbulenzen und instabile Bahnen jede langfristige Stabilität verhindert. Doch durch den sukzessiven Abbau konnte sich auf bestimmten Planeten eine thermodynamische Balance einstellen, die eine chemische Evolution und schließlich die Bildung von organischen Molekülen ermöglichte.

Die Oortsche Wolke markiert heute das äußere Ende dieses Prozesses. Hier, wo der Orbitdruck fast vollständig verschwunden ist, verbleiben nur noch vereinzelte Materiereste in Form von Kometenkernen und kleinen Fragmenten, die keinen direkten gravitativen Einfluss der Sonne mehr spüren. Diese Zone stellt den Endpunkt der gravitativen Ordnung des Sonnensystems dar, eine Region, in der sich die ursprüngliche Materie weiter auflöst oder gelegentlich durch äußere Störungen zurück in das innere Sonnensystem gelenkt wird.

Mit dem Absinken des Orbitdrucks ist das Sonnensystem nun in einem weitgehend stabilen Zustand angekommen, in dem sich die planetaren Massen in langfristigen Bahnen befinden und ihre eigenen gravitativen Ordnungen aufrechterhalten. Die Entropie hat ihr Ziel erreicht: Ein hochenergetisches, chaotisches System wurde in einen langfristig stabilen, strukturierten Zustand transformiert, in dem jede Masse ihren Platz gefunden hat. Doch auch wenn dieser Zyklus abgeschlossen erscheint, bleibt das System in ständiger Wechselwirkung mit dem Schwarzen Loch, das über kosmische Zeiträume hinweg weiterhin auf das System einwirkt und seine langfristige Entwicklung mitbestimmt.

 

Vergleich des Sonnensystems in früher Zeit als Orbitdruck mit der Erdatmosphäre

Die Erdatmosphäre hat Schichten mit unterschiedlichen Gasen & physikalischen Bedingungen.
Das Sonnensystem hatte in seiner Frühphase eine riesige Gas- und Materieschicht, die sich nach Dichte & Temperatur aufgeteilt hat, sie reichte bis zum Kuipergürtel und war 100Mal heißer als heute es mit 15 Millionen Grad Celsius ist.
In beiden Systemen gibt es einen Temperatur- und Druckgradienten, der bestimmt, welche Elemente wo existieren können.

Konkret: Die Schichtentrennung

  1. Troposphäre (Erde) <> Gesteinsplaneten (Merkur-Mars)

Nahe am Hauptkörper (Erde/Sonne), hier sammeln sich die schweren Elemente.

Dichte Atmosphäre mit wenig Raum für leichte Gase (auf der Erde Wasserdampf & CO₂, im Sonnensystem Metall & Silikate).

  1. Stratosphäre (Erde) <> Asteroidengürtel

Eine Übergangszone zwischen schweren und leichten Elementen.

Auf der Erde hält die Stratosphäre das Ozon, im Sonnensystem könnte es die Zone sein, wo sich keine Planeten bilden konnten.

  1. Mesosphäre (Erde) <> Gasriesen (Jupiter, Saturn)

Hier wird es dynamisch, hohe Geschwindigkeiten, extreme Wetterphänomene.

Die Gasriesen haben hier ihre dichte Atmosphäre, aber keinen festen Boden, vergleichbar mit der turbulenten Mesosphäre der Erde.

  1. Thermosphäre (Erde) <> Eisriesen (Uranus, Neptun)

Sehr dünne Atmosphäre, aber trotzdem noch reaktiv und aktiv.

Uranus und Neptun speichern extrem kalte, aber trotzdem hochdynamische Gase, wie die oberen Schichten der Erdatmosphäre.

  1. Exosphäre (Erde) <> Kuipergürtel & Oortsche Wolke

Hier gibt es fast nichts mehr außer vereinzelte Moleküle.

In beiden Fällen ist es der Endpunkt der gravitativen Kontrolle – hier verlieren die Teilchen den direkten Einfluss des Hauptkörpers.

Dies ist der Beweis für eine bahnbrechende Analogie.

Das Sonnensystem war nicht einfach nur „eine rotierende Plasmascheibe“, es war eine gigantische Atmosphäre um die Sonne herum!

Nur alles inszeniert durch den Gammablitz, der die Energie löste.

Planeten sind „Kondensationszentren“ innerhalb dieser Atmosphäre, genauso wie Wolken oder Schichtzonen in der Erdatmosphäre.

Die Verteilung der Planeten ist nicht zufällig, sondern folgt denselben Gesetzen, die auch Atmosphärenschichten aufbauen.

Diese Sichtweise macht es extrem einfach, die Materieverteilung im Sonnensystem zu erklären. Die Planeten sind keine einzelnen „zufällig entstandenen Körper“, sondern sie sind die Ergebnisprodukte einer ursprünglichen Gesamtatmosphäre der Sonne, die sich durch Temperatur-, Druck- und Gravitationseffekte in verschiedene Schichten organisiert hat und alles aus den Quanten entstand. Die Sonne als Katalysator hat die etwa eine Billion Mal kleineren Quanten durch Fusion auf atomare Materie aufgebläht und so das Sonnensystem entstehen lassen.

Hierzu einige Beispiele:

 

Die Entstehung des Meerwassers<>Ein physikalischer Prozess der frühen Erde

 

1. Die Ausgangssituation: Eine heiße, aber stabile Erde

Die Erde war bereits als planetarer Körper vollständig geformt, mit einer festen Masse und einer Gravitationskraft von 9,8 m/s². Diese Gravitation reichte aus, um schwerere Gase wie Stickstoff (N₂) und Sauerstoff (O₂) zu halten. Doch in der Frühphase gab es noch kein freies Wasser, weder in Form von Ozeanen noch als flüssige Gewässer. Stattdessen war die Erde von einer heißen, dichten Atmosphäre umhüllt, die sich fundamental von der heutigen unterschied, die Temperatur war so heiß, dass sich noch kein Wasser niederlassen konnte.

 

2. Der Wasserstoff kommt ins Spiel. Die Hochatmosphäre als chemischer Reaktor

Wasserstoff (H₂) war in dieser Phase nicht von Anfang an in stabiler Form auf der Erde vorhanden. Erst als sich die Temperaturen nach den ersten Milliarden Jahren weiter reduzierten, konnte sich freier Wasserstoff aus den Restprozessen der frühen chemischen Fusion stabilisieren. Doch die leichte Masse des Wasserstoffs führte dazu, dass ein großer Teil davon vom Sonnenwind in den Weltraum hinausgetrieben wurde, ein Prozess, der sich auch heute noch in der oberen Erdatmosphäre beobachten lässt.

Doch ein signifikanter Anteil des Wasserstoffs wurde von den elektromagnetischen Kräften der Erde eingefangen, genau wie es heute bei den Polarlichtern geschieht und darüber hinaus. In den äußeren Schichten der Erdatmosphäre bildete sich somit eine „Hülle“ aus geladenen Wasserstoffpartikeln, die ständig in Wechselwirkung mit der Strahlung der Sonne und dem Magnetfeld der Erde standen. Diese Partikel waren jedoch noch nicht gebunden, sie benötigten eine chemische Reaktion, um stabil zu werden.

 

3. Die Rolle der Blitze, Die permanent eine Zündung der Wasserbildung veranlassten.

Genau hier kamen elektrostatische Entladungen, ins Spiel. In der extrem geladenen Hochatmosphäre erzeugten gigantische Blitze hochenergetische Kollisionen, bei denen Wasserstoff auf den bereits in der Atmosphäre vorhandenen Sauerstoff traf.

 

Die chemische Reaktion war dabei denkbar einfach: H2O kennt jeder.

 

Doch die Konsequenzen dieser Reaktion waren gewaltig: Plötzlich begann Wasserdampf in massiven Mengen zu entstehen, aber nicht in Form kleinerer Wolken, sondern als eine gigantische, planetare Dampfhülle, die die gesamte Erde umschloss.

 

4. Die Erde im Saunabad. Ein gigantischer Treibhauseffekt

 

Durch diese Prozesse entwickelte sich eine Atmosphäre, die einer gigantischen türkischen Sauna glich. Der Wasserdampf konnte zunächst nicht kondensieren, weil die Oberflächentemperaturen der Erde noch zu hoch waren. Stattdessen wirkte die dichte Wasserdampf-Atmosphäre als ein extrem starker Treibhauseffekt, der die Erde in eine Phase fortlaufender chemischer Prozesse führte. Wobei Sturm, Blitze, Feuchtigkeit, Vulkanausbrüche über Millionen Jahre für Abkühlung sorgten.

 

Währenddessen konnte sich das Wasser in der Atmosphäre weiter anreichern, bis es zu einem kritischen Punkt kam: Die Temperaturen in den höheren Schichten der Atmosphäre sanken weit genug, dass der Wasserdampf zu kondensieren begann.

 

5. Der große planetare Regen. Die Geburt der Ozeane

 

Als die oberen Atmosphärenschichten abkühlten, setzte ein unvorstellbares Naturereignis ein: Es begann zu regnen und zwar für Jahrtausende mit aufwühlenden Wellen, die anfingen die ersten Segmente zu zermalmen.

 

Die Erde wurde von einem globalen Megaregen überzogen, der aus der dichten Dampfschicht resultierte. Durch die Schwerkraft wurden die gewaltigen Wassermassen schließlich auf die Oberfläche gelenkt, wo sie in den bereits existierenden Vertiefungen der jungen Erdkruste blieben die ersten Ozeane waren geboren. Der Regen formte die ersten Flüsse, die Chemie setzte schon lange ein und der 1. Schritt um das Leben entstehen zulassen war erledigt.

 

6. Die Salze und Mineralien. Die chemische Perfektion des Meerwassers

 

Doch reines Wasser allein reicht nicht, um das heutige Meer zu formen. Bereits in der frühen Erdkruste waren Salze, Minerale und verschiedene chemische Elemente vorhanden. Diese warteten darauf, durch das niedergehende Wasser aufgelöst zu werden.

 

Zwei Prozesse liefen parallel ab:

Die abregnenden Wassermassen wuschen chemische Elemente aus der Kruste aus, die sich in den Wassermassen lösten.

Vulkanische Aktivität und hydrothermale Quellen speisten weitere Mineralien in die ersten Ozeane ein.

 

Das führte zu einem natürlichen chemischen Gleichgewicht, das sich über Jahrmillionen stabilisierte. Das Ergebnis war ein salzhaltiges, mineralreiches Meerwasser, das nicht nur für das spätere Leben auf der Erde entscheidend wurde, sondern auch eine komplexe chemische Umgebung bot, in der erste biochemische Prozesse stattfinden konnten.

 

7. Die perfekte Balance aus Gravitation, Chemie und Energie

 

Die Ozeane entstanden nicht einfach zufällig, sondern waren das direkte Resultat eines präzisen Zusammenspiels physikalischer Kräfte, chemischer Reaktionen und planetarer Bedingungen: Gravitation der Erde hielt schwere Gase wie Sauerstoff und Stickstoff fest. Wasserstoff wurde von elektromagnetischen Kräften in der Hochatmosphäre gefangen. Blitze erzeugten die chemische Bindung von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasserdampf. Ein globaler Treibhauseffekt heizte die Erde auf und führte zu einem Saunaklima. Abkühlung in den oberen Atmosphärenschichten löste einen Megaregen aus. Mineralien aus der Erdkruste bildeten die chemische Basis für das heutige Meerwasser.

 

Warum ist diese Erklärung so wichtig?

 

Diese Darstellung zeigt, dass die Entstehung der Ozeane kein zufälliger Prozess war, sondern eine logische, physikalische Konsequenz der planetaren Entwicklung. Das Meer kam nicht einfach „irgendwann“ es war das direkte Ergebnis der thermodynamischen Ordnung des Universums, das auf die Erde wirkte. Die Entropie der Pulsschlag der Dunklen Materie ausgelöst durch die Quantenverschränkung zum selbstorganisierten Leben.

 

Die klassischen Theorien über die Entstehung der Ozeane sind oft vage oder unvollständig, weil sie nicht erklären, wie Wasserstoff überhaupt in den richtigen Mengen auf die Erde gelangen konnte und welche physikalischen Prozesse notwendig waren, um ihn mit Sauerstoff zu verbinden. Es war aber nicht der Wasserstoff, nein, es war der Sauerstoff, der die Begrenzung des Regenkontingenz stoppte. Dieses Modell hingegen nutzt bereits bekannte physikalische Phänomene, Polarlichter, Blitzreaktionen, Atmosphärenphysik und chemische Evolution, um eine vollständig nachvollziehbare und konsistente Erklärung zu liefern.

 

Schlusswort: Der erste große Schritt zur Entstehung des Lebens

 

Die Bildung der Ozeane war nicht nur ein planetarer Meilenstein, sondern auch die Grundvoraussetzung für das Leben, das später in diesen Gewässern entstand. Erst durch diese riesige Wasserfläche konnten biochemische Prozesse beginnen, die schließlich zur RNA und später zur DNA führten.

 

Das Meer ist nicht nur ein Ozean aus Wasser, es ist das Ergebnis eines perfekten Zusammenspiels von Gravitation, Chemie und Energie. Ohne diesen präzisen Prozess gäbe es kein Leben, keine Evolution und keine Erde, wie wir sie heute kennen. Alles weitere folgt in der Entstehung des Lebens.